openmoko

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Openmoko

Der nächste wichtige Schritt ist, den FreeRunner ans Internet anzubinden, um neue Software-Pakete installieren zu können. Unter Ubuntu ist das kein Kunststück. Man muss nur folgenden Code in die Datei /etc/network/interfaces eintragen:

auto usb0
iface usb0 inet static
address 192.168.0.200
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
up iptables -A POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24 &
up echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward &
up iptables -P FORWARD ACCEPT &
down iptables -D POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24 &

Anschließend wird die gleiche Datei beim Freerunner um folgende Zeilen erweitert und man ist fast schon online mit dem Handy:

iface usb0 inet static
address 192.168.0.202
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
gateway 192.168.0.200
up echo nameserver 208.67.222.222 > /etc/resolv.conf

Dieser Vorgang definiert den ans Internet angeschlossenen PC (192.168.0.200) als Gateway und den Freerunner als Client, der das Gateway nutzt (192.168.0.202). Die letzte Zeile ist die wichtigste: Sie definiert einen Nameserver, der Internetadressen auflösen kann. Hier lässt sich bei Bedarf natürlich auch ein anderer Server definieren und aufgeschlossene Netzwerk-Administratoren können auch einen DHCP-Mechanismus etablieren, der den Nameserver vom Hostrechner bezieht.

Nach einem Neustart des Netzwerks auf dem Freerunner mit “/etc/init.d/network restart”, sollte man mit einem “ping www.areamobile.de” schon eine Antwort bekommen können, die zeigt dass der Internetzugang auf dem OpenMoko funktioniert.

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  • Last modified: 2020/05/31 21:26
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