Donnerstag, 23. Februar 2006 ===== Chapare ===== {{tours:2006-4:p2235874.jpg?200 }} Gut übernachtet bei Padre Livio, einem Missionar aus der Gegend von Trient richtung Westen, nicht allzuweit über dem Gardasee gelegen, ging es dann los. Wir hatten Pläne, viel anzuschauen, haben aber dann am Vorabend beschlossen, viel eher einen Ausflug mit dem Boot auf dem Fluss zu machen, wenn es geht und er nicht zu viel Wasser hat. Denn den ganzen Stress, 120 km nach Bulo Bulo, bis ans andere Ende zu fahren und wieder zurück, war uns dann doch zu stressig, wollten wir am Abend doch wieder zurück nach Cochabamba. ===== Chimore ===== {{ tours:2006-4:p2235883.jpg?200}} Somit gings dann auf zum Rio Chimore, wo wir dann auch gleich Raul trafen, einen alten Bekannten von Giuseppe, mit dem er schon einige Ausflüge auf dem Fluss gemacht hat. Somit gleich ins Boot und ca. 30 min Flussabwärts und dann wieder 45 min zurück. Obwohl der Fluss nur eine geringe Strömung hatte brauchte man für die Rückfahrt gegen die Strömung doch wesentlich länger. Hier ein paar Fotos von den "provisorischen" Häusern und der Gegend um den Fluss Chimore: {{tours:2006-4:p2235900.jpg?250}}{{tours:2006-4:p2235916.jpg?250}} Dann ging es weiter zum Einkaufen. Ich sollte ja noch ein paar Geschenke aus der Gegend mitnehmen und da kannte Giuseppe ein tolles Kunsthandwerksgeschäft in der Gegend. Also gleich mal dahin. Hier einige der Sachen, die es dort zu kaufen gab. Den Rest hab ich mitgenommen. :-) {{tours:2006-4:p2235931.jpg?250}}{{tours:2006-4:p2235932.jpg?250}} {{tours:2006-4:p2235943.jpg?250}}{{tours:2006-4:p2235960.jpg?250}} Nein, die Spinne gabs nicht zu kaufen und die Aufnahme stammt auch nicht vom Geschäft, sondern von einer Hausmauer und die Spinne war ganz klein. Hab das nur mit der Super-makro-Aufnahme der Kamera gemacht. Aber cool die Farben, oder? ===== Bananen ===== {{tours:2006-4:p2235969.jpg?200 }} Weiter zum Bananenkaufen. Tja, hier in den Tropen wächst allerhand. Nicht nur die Coca Pflanze, sondern auch Palmen für die Palmherzenproduktion, oder Orangen, Ananas und natürlich jede Menge Bananen. Somit leben die Menschen hier auch ein wenig besser als in der Hochebene. Auch die gute Strasse, zumindest von hier bis nach Santa Cruz und weiter bis nach Argentinien trägt das ihre bei. {{ tours:2006-4:p2235971.jpg?200}} Eine ganze Stange (ich nenn es mal so) von Bananen, das ist so wie sie vo Baum kommen, kostet hier je nach Größe 5-6 Bolivianos, also nicht mal einen Euro. Die Gesamte Wagenladung und das Foto zeigt da noch nicht mal die komplette Ladung, da wir noch mehr gekauft haben, hat um die 10-12 Euro gekostet. Nicht schlecht! Wir haben sie noch grün gekauft, weil Giuseppe sie bis Aiquile transportieren wird und dort erst am Samstag ankommt, somit sollten sie schon bis mindestens dahin halten. {{tours:2006-4:p2235990.jpg?200 }} Dann ging es weiter zum tanken und dort hab ich dann den Personentransport alla Boliviana fotografiert, gesehen hab ich das schon des öfteren, sogar auch noch mit einigen Personen die auf dem Dach gesessen sind. Auch die LKWs fahren meist mit Leuten auf der Ladung drauf. Die Sicherheit lässt grüssen. :-( In dem Auto sitzen sage und schreibe 14 Personen (3 auf dem Beifahrersitz, davon ein Kleinkind, auf dem Hintersitz 4, das hat man bei uns ja auch ab und zu, aber dann noch im Kofferraum in 2 Reihen jeweils 3 Leute und der Kofferraumdeckel natürlich offen)! ===== Zurück nach Cochabamba ===== Nach dem Mittagessen, wieder bei Padre Livio ging es dann wieder zurück nach Cochabamba. Wieder dieselbe Straße hinauf bis auf 3200, ja sogar 3400 m, vorbei an der Drogenkontrolle und dann wieder hinunter nach Cochabamba auf angenehme 2580 m und endlich wieder eine Nacht gut schlafen, denn unten in den Tropen war es schon etwas zu heiss, ja auf jeden fall aber auch zu feucht um gut zu schlafen. Weiter zum [[24.Feb]]